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Was sind „schlafende Schmerzrezeptoren“?

Derzeitige wissenschaftliche Studien sagen, dass auf einen normalen aktiven Schmerzrezeptor ca. 1000 schlafende Schmerzrezeptoren kommen.

Das bedeutet, wenn sich ein Schmerz über längere Zeit ausbildet und/oder mit einer starken Säurereaktion des Körpers verbunden ist, kann er sich in in relativ kurzer Zeit potenzieren, ohne dass seine Ursache sich verändern muss.

Die Intensität eines Schmerzes ist also an das Milieu der Zellen gebunden.

Wie kann ich mir helfen?

Eine gesunde und basische Ernährung hilft, den Stoffwechsel der Zellen wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Bei ungesunder Ernährung entstehen Übersäuerungen und ein Übermaß an Schlackenstoffen.

Eine ausgewogene Ernährung – wie im entsprechenden Kapitel angegebenen – hilft, die Abwehrstoffe, den Basenanteil und die Entgiftungsfähigkeit des Körpers zu verbessern.

Durch Bewegung und Sport kann der allgemeine Stoffwechsel angeregt und der Körper gereinigt werden.

Damit ist fast jede Form von körperlicher Aktivität gemeint. Von Spaziergängen und dem Auslüften des Kopfes bis Tai Chi oder Yoga-Üungen, von Sport und Fitnessstudio bis Sauna und Schwitzkuren.

Die Möglichkeiten sind in unserer heutigen Zeit und Gesellschaft so vielfältig und umfassend, dass für jeden Geist und jedes Naturell etwas gefunden werden kann, was 1. Freude macht und 2. den Stoffwechsel in Schwung bringt.

In unserer Praxis haben wir die Erfahrung gemacht, dass nach anfänglicher Behandlung nur durch Ernährungsumstellung und ein wenig Bewegung etwa die Hälfte aller zu uns kommenden Schmerzpatienten dauerhaft schmerzfrei werden können.

Wir sehen das als eine große Chance.

Was kann noch getan werden?

In der Regel stellen wir mit dem Patienten ein komplettes Entgiftungsprogramm zusammen. Es baut sich stufenweise auf und berücksichtigt die Möglichkeiten und Motivation des Einzelnen.

Für Eilige haben wir ein intensives Infusionsprogramm. Über die zugeführten Substanzen wird der Körper schnell entgiftet und gereinigt.

Zusätzlich werden die Ausscheidungsorgane wie Darm, Leber, Nieren, Haut und Lunge angeregt. Dann werden die Schlacken und Säuren mit natürlichen Pflanzenstoffen, basischen Präparaten und Homöopathika ausgeleitet.

Die Ernährung sollte umgestellt werden und der Körper sollte in dieser Zeit mit Vitaminen und Mineralstoffen unterstützt werden. Diese Faktoren werden zusätzlich individuell getestet (Bioresonanzverfahren).

Eine spezifische Behandlung des übersäuerten Gewebes durch pulsierende Massagen, Fußreflexzonen-Behandlung und Osteopathie sind zu empfehlen.